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Interview: Stephanie Lai über ihren Job als Head of Wholesale Direct Markets bei ESCADA

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Mode

Karriere in der Mode ist ein wichtiges Thema auf FashionUnited. Mit dieser Interview-Serie zeigen wir wie vielseitig die Branche ist und stellen Personen vor, die in der Modeindustrie arbeiten. Aktuell sprachen wir mit Stephanie Lai von ESCADA, die FashionUnited mehr zu ihrer Rolle als Head of Wholesale Direct Markets erzählt hat.

Sie sind Head of Wholesale Direct Markets, wie sieht ihr typischer Arbeitstag aus?

Im Vertrieb hat man im Alltag sowohl intern Schnittstellen mit anderen Abteilungen, als auch extern die Kommunikation zum Kunden. Die internen Abteilungen sind beispielsweise Marketing/PR, das Design Team oder auch die Rechts- und Finanzabteilung. Es ist grundsätzlich ein Beruf, der für mich sehr abwechslungsreich und spannend ist. Es können im Alltag verschiedenste Themen aufkommen. Angefangen von Events/Promotions über Nachbestellungen und Umsatzplanung/-entwicklung, bis hin zu Vertragsbesprechungen.

Was gefällt Ihnen am meisten an ihrem Beruf?

Ich genieße es sehr mit Menschen zu arbeiten und freue mich unheimlich darüber andere Kulturen in einem internationalen Unternehmen kennenzulernen. Abgesehen davon liebe ich es schlichtweg zu reisen, daher bin ich dankbar dafür, mit der Arbeit die Möglichkeit zu haben verschiedenste Ecken der Welt bereisen zu dürfen!

Was ist besonders wichtig um Head of Wholesale Direct Markets bei ESCADA zu werden?

Besonders wichtig ist es natürlich eine Affinität zur Modebranche mitzubringen und auch grundsätzlich eine gewisse Leidenschaft für die Marke und das Produkt zu haben. Nur wenn man sich mit der Marke und der Firma identifizieren kann, kann man das Produkt am Ende glaubwürdig an den Mann (Wholesalekunden) bringen.

Abgesehen davon ist es hilfreich interkulturelle Kompetenzen mitzubringen, da man mit unterschiedlichen Nationalitäten arbeitet. Auch Fremdsprachen sind in diesem Fall ein Pluspunkt.

Wollten Sie schon immer in der Modeindustrie arbeiten?

Tatsächlich hat es mich scheinbar im Unterbewusstsein schon immer zur Modeindustrie hingezogen. Schon in meinem Auslandspraktikum in Indonesien während meines Bachelorstudiums in International Business durfte ich Produktionsstätten von Calvin Klein und Kenneth Cole besuchen. Der Prozess hat mich schwer beeindruckt! Ich selbst war damals zuerst im Finanzwesen statt im Vertrieb tätig.

ESCADA kam dann nach meinem MBA Studium, welches ich nebenberuflich abgeschlossen habe. Hier hat die Jobbeschreibung wie angegossen gepasst. Abgesehen davon ist die Marke seit vielen Jahren in meiner Familie präsent, daher war es ganz klar eine absolute Herzensangelegenheit bei ESCADA zu starten.

Haben Sie Tipps für alle, die Interesse haben bei Escada zu arbeiten? Gibt es ein No-Go?

Ein absolutes No-Go wäre, wenn man Familie und Freunde nicht zum VIP Sale einlädt…

Nein, Spaß bei Seite! Man sollte grundsätzlich einfach aufgeschlossen sein und eine gute Einstellung zur Arbeit mitbringen.

Wenn Sie nicht bei Escada als Head of Wholesale Direct Markets arbeiten würden, welchen Karriereweg hätte Sie sonst eingeschlagen?

In einem eher generalistischen Studium ist man offen gestanden sehr dazu geneigt den typischen Weg eines Beraters einzuschlagen, am liebsten in einer der großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Das hat mich am Anfang zwar gereizt, da man in kurzer Zeit viele verschiedene Projekte/Unternehmen kennenlernt und ebenfalls viel reist. Dennoch bin ich froh, dass es mich am Ende mehr zur Mode hingezogen hat.

Wie sieht ihr Arbeitsplatz aus?

Mein Arbeitsplatz ist wirklich schön lichtdurchflutet und mit einem Open Office Konzept versehen, d.h. zwei Büros sind horizontal durch eine halbgeöffnete Wand miteinander verbunden. Ich liebe den dadurch generierten Austausch von zwei verschieden Vertriebteams. Das fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern schafft auch einfach kürzere Kommunikationswege. Ich schätze eine gute Kommunikation innerhalb der Unternehmenskultur unheimlich. Eine „Snackbar“, die wir uns geschaffen haben, hilft in diesem Fall auch sehr.

Welches Stück ist ein Muss in jedem Schrank? Was ist ihr Lieblingskleidungsstück?

Das ist einfach: Ganz klar ein ESCADA Blazer! Nicht nur weil er signifikant für die Marke steht und Powersuiting ein großes Thema für die Etablierung der Marke war, sondern auch zur Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt beigetragen hat. Ich liebe einfach meine farbenfrohen, mit goldknöpfen besetzten Blazer, die man sich zu jedem Meeting locker überwerfen kann, aber dann gleichzeitig auch abends ganz casual mit einer Jeans beim Aperitif trägt.

Bester Rat?

Verspreche dem Kunden niemals etwas, das du nicht einhalten kannst. Bleibe authentisch und somit glaubwürdig, nur so baut man langfristig ehrliche Geschäftsbeziehungen auf.

Neugierig, wie deine berufliche Laufbahn bei ESCADA aussehen könnte? Hier geht es zu der Employer Branding Seite und den Stellenangeboten.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit ESCADA erstellt,
um das Arbeiten in der Modebranche vorzustellen.

Fotos: Das Copyright der Fotos liegt bei ESCADA. Zuschneiden und Nachbearbeitung sind nicht gestattet.

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