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Krawatte wie Hemd: Dieser Trend ist für SS25 nicht egal

Von Ole Spötter

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Mode|In Bildern
Marine Serre spielt mit Mustern von alten Stoffen für SS25 Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Wer für SS25 sein Hemd besonders in Szene setzen will, kombiniert es mit der passenden Krawatte. Dabei geht es aber nicht nur um abgestimmte Farben und Muster oder das Spiel mit Kontrasten, sondern den identischen Stoff beim Hemd und bei der Krawatte. Beispiele dafür gab es auf den Modenschauen der Herren von Florenz über Paris bis Berlin reichlich zu sehen.

FashionUnited zeigt Ihnen die schönsten Duos der SS25-Kollektion.

Ton in Ton

SS25 (v.l.n.r.): Hermès, Joeone und Bed J.W. Ford Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Der wohl leichteste Weg und damit auch einfachste Einstieg in diesen Trend, damit auch Endkonsument:innen ihn umsetzen können, ist der Griff zum Ton in Ton. Die chinesische Marke Joeone zeigte ein kräftiges Braun für die beiden Stücke und kombinierte es mit knalligen gelben Shorts, während das japanische Label Bed J.W. Ford auf pastellige Farben wie Mintgrün setzte. Dass diese Variante auch mit einem Ton-in-Ton-Tuch oder -Schal funktioniert, beweiste das französische Modehaus Hermès, das ein locker geknotetes Tuch über ein lässiges Hemd stylte.

Einfache Muster

SS25 (v.l.n.r.): Amiri, Paul Smith und Fendi Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Einen Schritt weiter gingen Marken wie Amiri und Paul Smith, die für ihre Styles leichte Muster wie Pünktchen und haptische Stoffe einsetzten und sich so vom Rest des Looks abhoben. Fendi verpasste dieser Herangehensweise einen leichten Twist. Das italienische Modehaus zeigte ein Hemd mit schwarz-transparentem Tartan und stellte das Muster für die Krawatte quer. Ein Detail, das auch im Kragen des Hemdes wieder aufgegriffen wurde.

Mustermänner

SS25 (v.l.n.r.): Bianca Saunders, Marine Serre und Paul Smith Credits: ©Launchmetrics/spotlight

Wer diesen Krawatten-Trend aber richtig in Szene setzen will, greift zu einem auffälligen, meist großflächigen und bunten Print, der auf dem Hemd und der Krawatte zu sehen ist. Das in London ansässige Label Bianca Saunders zeigte einen großen Print auf einem beigen Hemd, wobei die Krawatte wie eine zweite Schicht über diesen gelegt und so das Motiv weitergeführt wurde. Bei Paul Smith waren es eher verschiedene kleine Motive, die auf Hemd und Krawatte wiederkehrend auftauchten. Daher war es auch egal, wenn die Krawatte nicht ganz gerade saß und etwas lockerer getragen wurde. Marine Serre, die für SS25 mit ihrer Menswear-Kollektion zu Gast bei der Herrenmodemesse Pitti Uomo war, arbeitet viel mit alten Stoffen und so auch in diesem Fall. Die französische Designerin brachte unter anderem Arbeitskleidung von verschiedensten Betrieben in ihren Stücken zusammen, die dadurch ein individuelleres Muster hatten. Dies traf dann auch auf das Zusammenspiel aus Krawatte und Hemd zu, wodurch aber wieder ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Full Look

SS25 (v.l.n.r.): Bed J.W. Ford, Fendi, Marine Serre und Haderlump Bild: ©Launchmetrics/spotlight

Fast schon etwas am Trend vorbei waren die Full Looks in einem Muster, da sie das Accessoire im Gesamtbild verschwinden ließen. So zeigten Marken wie Bed J.W. Ford, Fendi, Marine Serre und das Berliner Label Haderlump jeweils einen Stoff, der von Kopf bis Fuß reichte. Serres Halbmond war vervielfacht auf einer braunen Lederkombination zu sehen, Fendi zeigte leicht abweichende Tartanmuster und Haderlump sowie Bed J.W. präsentierten dezente, einfarbige Looks.

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