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Projekt in Uganda: TSG Hoffenheim lanciert nachhaltiges Modelabel Umoja

Von Jan Schroder

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Der Fußball-Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim engagiert sich auch abseits des grünen Rasens. Am Donnerstag stellte der Club sein eigenes Modelabel Umoja vor. Damit wollen die Kraichgauer ein Zeichen setzen: Die Produkte der Marke werden in Uganda hergestellt, verwendet wird ausschließlich lokale Baumwolle, die nach dem anerkannten Standard „Cotton made in Africa“ zertifiziert ist.

Profitieren sollen vor allem die Produzenten vor Ort: Die „gesamte Wertschöpfung bis hin zum fertigen Produkt“ werde in dem ostafrikanischen Staat geleistet, heißt es in einer Mitteilung. Das Projekt habe somit positive Effekte „vom Klimaschutz über Ressourcenschonung bis hin zu mehr und sozial fairer Arbeit“. Zudem sollen zehn Prozent der in Deutschland mit der Kollektion erzielten Erlöse nach Uganda zurückfließen. Dort setzt der Verein nach eigenen Angaben „konkrete Initiativen in den Themen Bildung und nachhaltige Entwicklung“ um.

„Gemeinsam etwas bewegen, gemeinsam etwas erreichen, gemeinsam Haltung zeigen für eine nachhaltige Entwicklung und als führender deutscher Fußballverein etwas zu geben für die Menschen und die Natur des afrikanischen Kontinents – dafür steht die Marke Umoja“, erklärte Peter Görlich, der Geschäftsführer der TSG.

Bei der Produktion von Umoja arbeitet der Fußballclub mit dem in der ugandischen Hauptstadt Kampala ansässigen Hersteller Fine Spinners zusammen. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). „Ich freue mich, dass die enge Partnerschaft zwischen der TSG und dem Bundesentwicklungsministerium Früchte trägt“, wird der zuständige Minister Gerd Müller in einer Mitteilung des Vereins zitiert. „Mit der in Afrika nachhaltig hergestellten Textilmarke unterstützt die TSG faire Arbeitsplätze in Afrika und trägt soziale Verantwortung in die Fankurve.“

Foto: obs/TSG 1899 Hoffenheim/Simon Hofmann

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