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Bally ohne CEO Nicolas Girotto

Von Ole Spötter

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Nicolas Girotto (links) und Schauspieler Adrien Brody Credits: Bally

Das schweizerische Modeunternehmen Bally und Chief Executive Officer (CEO) Nicolas Girotto gehen getrennte Wege.

Girotto gab seinen Rücktritt am Montag auf dem Karrierenetzwerk Linkedin bekannt und begründete den Abschied damit, dass er sich neuen Herausforderungen stellen wolle. Er kam vor genau neun Jahren als Chief Operating Officer ins Unternehmen und übernahm im Mai 2019 seine aktuelle Rolle als Group CEO.

Die Leitung von Bally sei eine “lohnende Erfahrung” in Girottos Leben gewesen. Dabei blick er auf schwierige Zeiten während der Pandemie, aber auch Veränderungen wie die digitale Transformation und die Verbesserung des nachhaltigen Fußabdrucks zurück.

„Ich bin zuversichtlich, dass Bally mit dem Fundament, das wir geschaffen haben, auch in Zukunft sehr erfolgreich sein wird“, so Girotto. „Die Leidenschaft und das Durchhaltevermögen des Teams werden weiterhin die Kreativität und Innovation von Bally vorantreiben, und ich freue mich darauf, die Entwicklung der Marke zu beobachten.“

Die Meldung folgt, nachdem Mitte August die Übernahme von Bally durch Regent bekannt wurde. Das Investmentunternehmen, zu dem Marken wie Escada und Club Monaco gehören, übernahm den Schuh- und Lederwaren-Spezialisten von der in Luxemburg ansässigen JAB Holding. Zu diesem Zeitpunkt hieß es, dass CEO Girotto und Creative Director Simone Bellotti im Unternehmen bleiben.

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