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Comma-Chefin Sonja Balodis verlässt S.Oliver Group

Von Weixin Zha

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Die bisherige Geschäftsführerin Sonja Balodis verlässt die Bekleidungsmarke Comma nach 13 Jahren, wie der Rottendorfer Modekonzern S.Oliver Group mitteilt.

Balodis kam 2007 zu Comma und habe die Marken Comma und Comma Casual maßgeblich weiterentwickelt sowie in deren Kernmärkten gut positioniert, heißt es in einer Mitteilung am Mittwoch. Jetzt geht sie auf eigenen Wunsch, „um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen”. Balodis arbeitete vor ihrer Zeit bei Comma auch bei den Modeunternehmen Gil Bret und Apriori Fashion. Das zeigen eigene Angaben auf dem Karrierenetzwerk Linkedin.

„Ich bedanke mich bei Sonja Balodis für ihren langjährigen Einsatz für die Marken comma und comma casual identity”, sagte Claus-Dietrich Lahrs, Geschäftsführer der S.Oliver Group, in der Mitteilung. „Die Labels stehen für selbstbewusste und moderne Frauen und sind eine feste Größe im Handel. Für ihre nächsten beruflichen Schritte wünsche ich Sonja Balodis viel Erfolg.“

Die 1969 gegründete S.Oliver Group leidet wie viele deutsche Modeunternehmen an den Auswirkungen der Coronavirus-Epidemie. Seit März kündigte der Konzern hinter den Marken S.Oliver, Comma, Q/S designed by, Liebeskind Berlin und Triangle die Streichung von etwa 370 Arbeitsplätzen an. Insgesamt beschäftigt S.Oliver weltweit 6.100 Mitarbeiter.

Bild: Sonia Balodis / Comma

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