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Louis-Vuitton-CEO Pietro Beccari übernimmt auch Leitung der LVMH Fashion Group

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Pietro Beccari, Chairman und CEO von Louis Vuitton und der LVMH Fashion Group. Bild: ©Jean-François Robert
Von Rachel Douglass

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Pietro Beccari, der Chairman und Chief Executive Officer (CEO) des französischen Modehauses Louis Vuitton, erweitert seinen Aufgabenbereich. Der Veteran des französischen Luxusgüterkonzerns LVMH übernimmt künftig auch die Leitung der gesamten Modesparte der Gruppe.

Beccari behält seinen bestehenden Doppeltitel bei Louis Vuitton bei. Zusätzlich wurde er zum Chairman und CEO der LVMH Fashion Group ernannt. Er folgt in dieser Rolle auf Sidney Toledano. Toledano war seit Februar 2018 als CEO der Sparte tätig. Nun habe er jedoch „beschlossen, von seiner operativen Rolle zurückzutreten“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung.

Toledanos Abschied erfolgt nach einer mehr als 30-jährigen Zusammenarbeit mit Bernard Arnault, dem Chairman und CEO von LVMH. In einer Stellungnahme dankte Arnault Toledano für seine Verdienste. Toledano wird demnach aber als Sonderberater im Unternehmen verbleiben.

CEO von Louis Vuitton übernimmt doppelte Verantwortung

Beccari wird Toledanos Rolle nach einer Übergangsphase ab dem 1. Januar 2026 übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch Damien Bertrand Mitglied des LVMH Executive Committee. Bertrand ist der aktuelle stellvertretende CEO von Louis Vuitton.

In seiner Erklärung betonte Arnault, er sei „erfreut“, dass Beccari seine Expertise in die LVMH Fashion Group einbringen werde. „Pietro ist eine großartige Führungspersönlichkeit und ein einzigartiges Talent mit grenzenloser Energie“, so Arnault. „Er versteht es, sich mit Talenten zu umgeben und diese zu entwickeln, um die Zukunft der Maisons vorzubereiten.“

Beccari war 2006 als Executive Vice President Marketing and Communications für Louis Vuitton zu LVMH gekommen. Später fungierte er als Chairman und CEO für eine Reihe von Modehäusern im Besitz von LVMH. Dazu gehörten Fendi und Christian Dior Couture. Im Februar 2023 übernahm er schließlich die Leitung von Louis Vuitton.

Der Führungswechsel erfolgt in einer herausfordernden Phase für die Modesparte von LVMH. Diese verzeichnet zuletzt schwächere Resultate als die übrigen Geschäftsfelder des Konzerns. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres musste der Bereich Fashion & Leather Goods einen Umsatzrückgang um neun Prozent hinnehmen. Die Einbußen setzten sich im dritten Quartal fort – wenn auch mit zwei Prozent etwas geringfügiger.

Als Reaktion darauf schwenkte die Gruppe auf eine Premiumisierungsstrategie um. Diese zielt darauf ab, die Begehrlichkeit ihrer Marken für lokale Kund:innen zu steigern, insbesondere in Europa und den USA. Einige Marken setzen dabei verstärkt auf ihre kreativen Stärken, sei es im Einzelhandel oder durch neue Chefdesigner:innen. Mit dieser Strategie setzt der Konzern darauf, seine langfristige Resilienz zu stärken.

Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.

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