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Wolford-CEO Regis Rimbert verlässt Unternehmen

Von Jule Scott

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Regis Rimbert, CEO, Wolford AG Credits: Wolford AG

Regis Rimbert, Chief Executive Officer der Wolford AG, scheidet aus dem Vorstand des österreichischen Wäscheanbieters aus. Der bisherige CEO wird seinen Posten zum 17. Januar niederlegen, wie das Unternehmen am Dienstag in einer Ad-hoc-Mitteilung bekanntgab.

Rimbert war seit Mai 2024 als Chief Transformation Officer im Vorstand der Wolford AG tätig und wurde im Juni 2024 für die Dauer von drei Jahren zum CEO ernannt. Am Dienstag nahm der Aufsichtsrat jedoch das Rücktrittsgesuch von Rimbert an, das dieser am selben Tag eingereicht hatte.

Rücktritt nach 6 Monaten

Der scheidende CEO, der das Unternehmen nach weniger als einem Jahr an der Spitze verlässt, trat vergangenen Sommer die Nachfolge von Silvia Azzali an. Azzali hatte sich damals mit dem Aufsichtsrat auf eine einvernehmliche Auflösung ihres Vorstandsmandats geeinigt.

Rimberts Amtszeit war von erheblichen Herausforderungen geprägt. Die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 2024 schloss Wolford mit einem deutlichen Umsatzrückgang ab. Zudem gestand das Unternehmen kürzlich "unvorhergesehene Komplikationen" ein, die in den letzten Monaten zu "länger als erwarteten Verzögerungen" bei Bestellungen führten. Diese Probleme sorgten für öffentliche Kritik von unzufriedenen Kund:innen über den Lieferservice der Marke.

Übergangsweise wurde Andrea Rossi, derzeit Global Chief Financial Officer von Wolford, zum „Interim General Manager“ ernannt. Über Rimberts nächste berufliche Schritte ist bislang nichts bekannt. Vor seiner Tätigkeit bei Wolford sammelte er Führungserfahrung bei renommierten Unternehmen wie der Prada Group und Christian Dior.

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