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80 Prozent Umsatzplus: Digel profitiert vom „Nachholeffekt“ bei Anlassmode

Von Jan Schroder

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Der Sitz von Digel in Nagold. Bild: Digel

Der Bekleidungsanbieter Digel AG hat sich im Geschäftsjahr 2022 gut von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholt. Am Freitag teilte der in Nagold beheimatete Herrenmode-Spezialist mit, dass er im abgelaufenen Jahr einen Umsatz in Höhe von knapp 117 Millionen Euro erzielen konnte. Das entsprach einer Steigerung um 80 Prozent im Vergleich zu 2021. Die Erlöse hätten damit „wieder nahezu auf dem gleichen Niveau wie im Rekordjahr 2019“ gelegen, erklärte das Unternehmen.

Vorstand Jochen Digel war mit den aktuellen Resultaten entsprechend zufrieden: „Dass wir heute diese Zahlen verkünden können, hätten wir vor einem Jahr nicht gedacht“, betonte er in einem Statement. „Umso erfreulicher ist diese Entwicklung zu bewerten, die vor allem natürlich durch das sehr motivierte Engagement und den Einsatz unserer Mitarbeiter:innen zustande gekommen ist.“

Das unerwartet kräftige Wachstum verdankte das Unternehmen nicht zuletzt dem Wegfall der pandemiebedingten Beschränkungen, die in den Vorjahren die Nachfrage in wichtigen Kategorien beeinträchtigt hatten. „Vor allem der Nachholeffekt bei Hochzeiten und Anlässen hat uns einen enormen Schub gegeben“, betonte Jochen Digel und zeigte sich optimistisch für das laufende Jahr: „Wir gehen davon aus, dass dies auch in 2023 so bleiben wird.“

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