Adidas startet neues Aktienrückkaufprogramm
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Der deutsche Sportartikelanbieter Adidas AG hat sein Ende vergangenen Jahres angekündigtes Aktienrückkaufprogramm gestartet. Die erste Tranche habe am Montag begonnen, erklärte der Konzern in einer Mitteilung. Geplant sei, „im ersten Quartal 2022 eigene Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde Euro zurückzukaufen“, erläuterte das Unternehmen.
Nachdem Adidas bereits 2021 eigene Anteile im Wert von etwa einer Milliarde Euro erworben hatte, ist nun im Rahmen des laufenden Programms vorgesehen, bis 2025 weitere Anteilsscheine im Gesamtwert von bis zu vier Milliarden Euro zurückzukaufen. Der Konzern beabsichtige, „durch regelmäßige Aktienrückkäufe während des fünfjährigen Strategiezyklus der neuen Unternehmensstrategie ‚Own the Game‘ bis zu 5 Milliarden Euro an seine Aktionär:innen zurückzugeben“, heißt es in einer Mitteilung. Die zurückgekauften Anteilsscheine sollen zum „überwiegenden Teil“ eingezogen werden. „Dadurch würden sich die Aktienanzahl sowie das Grundkapital entsprechend verringern“, erläuterte Adidas.
Die Anteilseigner:innen sollen jedoch nicht nur von dem nun gestarteten Programm profitieren: „Ergänzt werden die Rückkaufaktivitäten durch die jährliche Dividendenausschüttung zwischen 30 und 50 Prozent des Gewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen“, erklärte Adidas. Zudem plant das Unternehmen, „den Großteil der Barerlöse aus der Veräußerung von Reebok nach dem Abschluss der Transaktion, der für das erste Quartal 2022 vorgesehen ist, an seine Aktionär:innen zurückzugeben“. Der Konzern hatte sich im vergangenen Sommer mit dem US-amerikanischen Mode- und Medienkonzern Authentic Brands Group LLC (ABG) auf den Verkauf der Marke geeinigt. ABG wird demnach 2,1 Milliarden US-Dollar für Reebok zahlen.
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