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Armani Group steigert Jahresumsatz um 26 Prozent

Von Jan Schroder

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„Vorsichtig optimistisch“: Konzernchef Giorgio Armani (Foto: SGP)

Der italienische Modekonzern Armani Group hat das Geschäftsjahr 2021 mit deutlichen Zuwächsen beim Umsatz und Ergebnis abgeschlossen. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, belief sich der Umsatz auf 2,02 Milliarden Euro. Damit stieg er um 26,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und übertraf die Markterwartungen. Die gesamten Markenerlöse wuchsen um 23,7 Prozent auf 4,06 Milliarden Euro.

Auch beim Ergebnis machte des Modehaus kräftige Fortschritte: Der operative Gewinn (EBIT) belief sich auf 171,2 Millionen Euro, nachdem 2020 noch ein Betriebsverlust von 29,5 Millionen Euro verbucht werden musste. Der ausgewiesene Nettogewinn wuchs von 90 Millionen Euro auf 169,9 Millionen Euro (+89 Prozent). Damit wurde der Überschuss auch gegenüber dem letzten Jahr vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie deutlich gesteigert: 2019 hatte die Armani Group lediglich einen Nettogewinn von 119 Millionen Euro erzielt. Der Jahresumsatz verfehlte das Vorkrisenniveau hingegen um 6,3 Prozent.

Trotz der Folgen des Ukraine-Kriegs und des erneuten Corona-Ausbruchs in China blieb das Modehaus auch in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres auf Wachstumskurs. Der Umsatz übertraf das Niveau des Vorjahreszeitraums um 20 Prozent und liegt nach Angaben des Unternehmens inzwischen „durchgehend über den im Jahr 2019 erzielten Resultaten“. Angesichts des „bemerkenswerten Wachstums im Jahr 2021“ und der „positiven Entwicklung in der ersten Jahreshälfte“ zeigte sich Gründer, Chairman und CEO Giorgio Armani „vorsichtig optimistisch“ für die nähere Zukunft.

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