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Asos meldet hohen Halbjahresverlust und ernennt Dave Murray zum Finanzchef

Von Jan Schroder

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Kooperation von Asos x Nordstrom in New York City Bild: Asos x Nordstrom

Der britische Bekleidungshändler Asos Plc musste in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 erhebliche Umsatzeinbußen und hohe Verluste hinnehmen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.

Neben den aktuellen Resultaten verkündete Asos auch die Ernennung von Dave Murray zum Chief Financial Officer (CFO). Er wird seinen neuen Posten demnach am 29. April übernehmen. Sean Glithero, der derzeit noch als Interims-CFO die Finanzabteilung leitet, wird das Unternehmen nach einer Übergangszeit verlassen.

Murray war bis zu seinem Rücktritt im März Finanzchef des insolventen Online-Modehändlers Matches gewesen. Davor hatte er verschiedene Positionen bei namhaften Unternehmen wie Farfetch, Sainsbury's und Amazon bekleidet.

Der Nettoverlust steigt auf 243 Millionen Britische Pfund

Die aktuellen Halbjahreszahlen von Asos fielen wie erwartet mager aus. In den 26 Wochen vor dem 3. März lag der Umsatz bei 1,51 Milliarden Britischen Pfund (1,77 Milliarden Euro) und damit um 18,2 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Der operative Verlust verringerte sich um 9,4 Prozent auf 246,8 Millionen Britische Pfund. Der ausgewiesene Nettoverlust stieg allerdings um 11,5 Prozent auf 243,2 Millionen Britische Pfund (285,1 Millionen Euro). Bereinigt um Sondereffekte erhöhte er sich von 65,2 auf 121,7 Millionen Britische Pfund.

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