Asos meldet massive Umsatzeinbußen im ersten Halbjahr
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Der britische Bekleidungshändler Asos Plc hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 seinen Abwärtstrend wie erwartet fortgesetzt. Laut einer am Dienstag veröffentlichten Zwischenmitteilung lagen die Erlöse in den 26 Wochen vor dem 3. März auf vergleichbarer Basis um etwa 18 Prozent unter dem dem entsprechenden Vorjahresniveau.
Das Ausmaß der jüngsten Umsatzeinbußen habe im Rahmen der eigenen Prognosen gelegen, erklärte das Unternehmen und betonte, dass es bei der Umsetzung seiner Reformstrategie weiter vorangekommen sei. So habe der Konzern die Lagerbestände schneller als geplant reduziert und die Produktentwicklung beschleunigt, um schneller auf die Bedürfnisse der Kund:innen reagieren zu können.
Mit Blick auf die aktuellen Zahlen bekräftigte das Unternehmen seine bestehenden Jahresprognosen. Für 2023/24 erwartet das Management damit weiterhin einen Umsatzrückgang um fünf bis 15 Prozent sowie ein positives um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA).
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