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Asos steigert Halbjahresumsatz um fast ein Viertel

Von Jan Schroder

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Der britische Online-Bekleidungshändler Asos Plc hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/21 ein kräftiges Umsatzplus erzielt. Auch der Gewinn lag deutlich über dem Vorjahresniveau. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Donnerstag veröffentlichte.

Demnach erreichte der Konzernumsatz in den Monaten September bis Februar eine Hohe von 1,98 Milliarden Britischen Pfund (2,29 Milliarden Euro), was einem Wachstum um 24 Prozent (währungsbereinigt +25 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Besonders dynamisch entwickelten sich die Geschäfte in Großbritannien, wo die Einzelhandelserlöse um 39 Prozent zulegten. Auch in den übrigen Märkten verbuchte Asos zweistellige Zuwächse: In den EU-Staaten stiegen die Erlöse um 19 Prozent (währungsbereinigt +18 Prozent), in den USA sowie im Rest der Welt jeweils um elf Prozent (währungsbereinigt +16 Prozent).

Trotz höherer Vertriebskosten und Marketingausgaben konnte der Konzern sein Ergebnis deutlich verbessern: Der operative Gewinn fiel mit 109,7 Millionen Britischen Pfund mehr als dreimal so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum, als er bei 34,6 Millionen Britischen Pfund gelegen hatte. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn sprang von 23,1 auf 81,8 Millionen Britische Pfund (94,8 Millionen Euro).

Der E-Commerce-Spezialist teilte zudem mit, dass die Integration der Anfang Februar vom insolventen Arcadia-Konzern übernommenen Marken nach Plan verlaufe. Die neue Onlineplattform von Topshop erfreue sich großen Kundenzuspruchs, erklärte der neue Eigentümer. Die Übernahme- und Integrationskosten für die ehemaligen Arcadia-Labels bezifferte Asos nun auf ungefähr zehn Millionen Britische Pfund. Ursprünglich hatte das Unternehmen etwa doppelt so hohe Einmalbelastungen erwartet.

Foto: Asos Facebook-Page
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