Bestseller, C&A, H&M, Inditex, Otto Group, PVH verpflichten sich zu Pakistan Accord
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Als Mitgliedsmarken des Steuerungskomitees des Pakistan Accord haben Bestseller, C&A, H&M, Inditex, die Otto Group und PVH Corp. ihr Engagement für das Schutz- und Sicherheitsprogramm bekräftigt. Sie werden in den kommenden Wochen eng mit ihren pakistanischen Zuliefererbetrieben und anderen Interessengruppen zusammenarbeiten, um Schritte zur Einrichtung eines Accord-Büros in Pakistan und zum Start von Programmen zu unternehmen.
„Gemeinsam mit den Kolleg:innen unserer Accord-Marken sind wir bestrebt, unsere Zulieferbetriebe bei der Einhaltung der höchsten Sicherheitsstandards zu unterstützen. Dazu gehört auch die Schaffung lokaler Governance-Strukturen, die die Beteiligung der Branche, der Marken vor Ort und der Gewerkschaften an der Entscheidungsfindung in jeder Phase des Programms gewährleisten“, versprechen die unterzeichnenden Marken in einer Erklärung.
„Der Internationale Accord zielt darauf ab, die Gesundheit und Sicherheit von Millionen von Arbeitnehmer:innen zu schützen und gleichzeitig der Branche zu einem nachhaltigen Exportwachstum zu verhelfen. Mit der Unterzeichnung des Pakistan Accord und der Verpflichtung unserer Marken zu diesem neuen Sicherheitsprogramm erneuern wir unser Engagement für eine langfristige Beschaffungsbeziehung mit Pakistan“, heißt es in der Erklärung weiter.
„Das Pakistan Accord bietet die Möglichkeit, die von vielen herstellenden Betrieben in den letzten Jahren bereits unternommenen Bemühungen um Investitionen in Brand- und Gebäudeschutzmaßnahmen sichtbarer zu machen und sie im gesamten pakistanischen Bekleidungs- und Textilsektor zu vertiefen und auszuweiten, so dass [der Standort] für Auftraggeber:innen aus aller Welt immer attraktiver wird.“
Die Marken des Steuerungskomitees fordern abschließend „alle Marken auf der ganzen Welt“ auf, den Pakistan Accord zu unterzeichnen.
Der Internationale Accord für Gesundheit und Sicherheit in der Textil- und Bekleidungsindustrie ist eine Vereinbarung zwischen 190 globalen Marken und Einzelhandelsunternehmen und zwei globalen Gewerkschaftsverbänden. Zusammengenommen beziehen die Marken, die das Abkommen unterzeichnet haben, Bekleidung und Textilien im Wert von über 2,6 Milliarden US-Dollar (rund 2,38 Milliarden Euro) aus Pakistan.