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Börsenneuling Amer Sports steigert Jahresumsatz um 23 Prozent

Von Jan Schroder

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Store von Peak Performance in Berlin Credits: Peak Performance

Gut einen Monat nach dem Debüt an der New Yorker Börse hat der Sportartikelkonzern Amer Sports Inc. am Dienstag seine Resultate für das Geschäftsjahr 2023 vorgelegt.

Die Muttergesellschaft von Marken wie Arc’teryx, Salomon, Wilson und Peak Performance konnte demnach ihren Jahresumsatz um 23 Prozent auf 4,37 Milliarden US-Dollar (4,00 Milliarden Euro) steigern. Besonders dynamisch entwickelte sich die Nachfrage in der Region Großchina: Dort legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 61 Prozent auf 841 Millionen US-Dollar zu. Der Sportartikelanbieter erzielte aber auch in allen anderen Marktregionen zweistellige Zuwächse.

Weltweiter Wachstumstreiber war der eigene Einzelhandel mit einem Umsatzplus von 49 Prozent auf 1,56 Milliarden US-Dollar. Die Erlöse im Großhandelsgeschäft stiegen um zwölf Prozent auf 2,81 Milliarden US-Dollar.

Der Sportartikelkonzern kann seinen Verlust verringern

Dank des Umsatzwachstums, einer höheren Bruttomarge und geringerer Wertberichtigungen sprang das operative Ergebnis, das im Vorjahr lediglich bei 50,6 Millionen US-Dollar gelegen hatte, auf 302,5 Millionen US-Dollar. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettoverlust verringerte sich um 17,5 Prozent auf 208,6 Millionen US-Dollar (190,8 Millionen Euro).

Für 2024 prognostiziert das Management nun ein Umsatzwachstum um einen Prozentsatz im mittleren Zehnerbereich. Zudem wird ein verwässerter Gewinn pro Aktie im Bereich von 0,30 bis 0,40 US-Dollar angepeilt.

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