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Calzedonia-Mutter Oniverse steigert Jahresumsatz um knapp zwei Prozent

Von Jan Schroder

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Business

Bild: Calzedonia

Der italienische Bekleidungskonzern Oniverse hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem kleinen Umsatzplus abgeschlossen.

Die Muttergesellschaft von Marken wie Calzedonia, Intimissimi und Antonio Marras, die bis vor kurzem als Calzedonia Group firmierte, gab am Montag bekannt, dass sie im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 3,11 Milliarden Euro erzielen konnte. Im Vergleich zu 2022 bedeutete das eine Steigerung um knapp 2,0 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um 5,5 Prozent. Nach Angaben des Unternehmens entfielen 62 Prozent des Gesamtumsatzes auf das Auslandsgeschäft.

Im Laufe des Jahres baute der Konzern sein Vetriebsnetz kräftig aus. Insgesamt eröffnete er 314 neue Verkaufspunkte, davon 248 im Ausland. Im Fokus der Expansionsbestrebungen standen insbesondere die USA, Frankreich, Spanien und Brasilien. Ende Dezember verfügte die Unternehmensgruppe damit über 5.644 Verkaufspunkte, von denen sich 1.912 in Italien und 3.732 in anderen Ländern befanden.

Insgesamt investierte Oniverse im vergangenen Jahr 563 Millionen Euro. Damit stärkte der Konzern nicht nur den eigenen Einzelhandel, sondern auch seine Omnichannel-Angebote und die Logistikkapazitäten. Zudem erschloss die Unternehmensgruppe mit dem Erwerb einer 88-Prozent-Beteiligung an dem auf Segel- und Motoryachten spezialisierten italienischen Bootsbauer Cantiere del Pardo SpA ein neues Geschäftsfeld.

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