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Canada Goose gibt in seinem Sustainability Report 2020 neue Nachhaltigkeitsziele bekannt

Von Simone Preuss

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Canada Goose

Der kanadische Daunenjacken-Spezialist Canada Goose hat jüngst seinen Nachhaltigkeitsbericht 2020 veröffentlicht, in dem der Fortschritt des Unternehmens mit Blick auf die Nachhaltigkeitsziele für 2025 dargelegt wird. Bestätigt werden frühere Verpflichtungen wie die Herstellung warmer Bekleidung bei gleichzeitiger Bekämpfung der Klimaerwärmung und die Zusammenarbeit mit Communitys für eine bessere Zukunft aller künftigen Generationen.

Zwei neue Ziele hat sich Canada Goose bis 2025 gesetzt: Dazu gehört zum einen, 90 Prozent seiner Materialien von der Liste bevorzugter Fasern und Materialien (PFMs) - wie etwa recycelte Materialien und Biofasern - zu beziehen und zum anderen die Verpflichtung zu nachhaltigen Lösungen bei 100 Prozent seiner Verpackungen. Dazu gehören recycelte Inhaltsstoffe und die Recyclingfähigkeit der verwendeten Verpackungen bei Herstellung, Versand und Marketing.

Canada Goose will mehr recycelte Materialien und Verpackungen einsetzen

„Der Fokus beim Designansatz von Canada Goose liegt immer auf Qualität, Langlebigkeit und Funktionalität, ohne dabei Kompromisse bei der Performance einzugehen. Wir entwerfen für Generationen, nicht Saisonen, und unsere neuen produktfokussierten Nachhaltigkeitsverpflichtungen vertiefen diesen Ansatz weiter“, kommentierte Niamh McManus, Designdirektorin von Canada Goose, in einer Pressemitteilung.

Für die Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2020 arbeitete Canada Goose mit dem bekannten Wissenschaftsmoderator Bill Nye als Berater zusammen. „Die Klimaerwärmung ist echt. Wir müssen jetzt handeln. Ich bin stolz darauf, Partner von Canada Goose zu sein. Sie wollen warme Bekleidung herstellen, ohne die Klimaerwärmung dabei weiter anzukurbeln. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unserer Zusammenarbeit auf die Notwendigkeit von nachhaltiger und verantwortungsbewusster Produktfertigung aufmerksam machen können. Es ist eine Gelegenheit für einen unternehmerischen Führungsanspruch, den die Verbraucher anerkennen und annehmen werden“, erklärt Nye.

Ökologischer Fußabdruck ist neutral, Netto-Null-Emissionen bis 2025

Canada Goose veröffentlichte seines ersten Nachhaltigkeitsbericht vor einem Jahr, im April 2020, und konnte seitdem mehrere seiner Ziele erfüllen. So hat die Marke einen neutralen ökologischen Fußabdruck für Unternehmensaktivitäten erreicht (Emissionen der Geltungsbereiche 1 und 2) und bekräftigt erneut ihren strategischen Ansatz der Netto-Null-Emissionen bis 2025.

Zudem ist Canada Goose dem Bluesign Standard für Rohstoffe als offizieller System-Partner und hat den Standard zur Wiederverwertung von Fell (Reclaimed Fur Standard) zu einem Teil des Ziels gemacht, um bis 2022 den Einkauf neuer Pelze zu beenden. So will das Unternehmen bis Ende 2021 die Zertifizierung für den Responsible Down Standard (RDS) erhalten.

Im Januar 2021 führte Canada Goose seinen bisher nachhaltigsten Parka, den Standard Expedition Parka, ein, der zu einem neuen Maßstab für die künftige Oberbekleidung des Unternehmens beitragen wird. Der Standard Parka erzeugt 30 Prozent weniger Kohlenstoff und erfordert 65 Prozent weniger Wasserverbrauch bei der Produktion im Vergleich zum Expedition Parka der Produktreihe.

Im November letzten Jahres hatte Canada Goose die neue zweckgerichtete Plattform Humanature geschaffen, um seine nachhaltigen und wertebasierten Initiativen in jeden Aspekt der Geschäftstätigkeit des Unternehmens einzubringen.

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