Deckers Brands startet erfolgreich ins neue Geschäftsjahr

Dank der anhaltend hohen Nachfrage nach Turnschuhen der Marke Hoka konnte der US-amerikanische Schuh- und Bekleidungsanbieter Deckers Brands im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 kräftigte Zuwächse beim Umsatz und Ergebnis erzielen. Angesichts der jüngsten Entwicklung hob das Unternehmen, zu dem unter anderem auch die Labels Ugg und Teva gehören, am Donnerstag seine Ziele für das Gesamtjahr an.

Im Auftaktquartal, das am 30. Juni abgeschlossen wurde, erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 675,8 Millionen US-Dollar (612,7 Millionen Euro), was einer Steigerung um 10,0 Prozent (währungsbereinigt +11,1 Prozent) gegenüber dem Vorjahreszeitraum entsprach. Wachstumsmotor war wie schon zuletzt die Marke Hoka, deren Erlöse um 27,4 Prozent auf 420,5 Millionen US-Dollar zulegten.

Alle übrigen Segmente mussten hingegen Einbußen hinnehmen. So schrumpfte etwa der Umsatz des Labels Ugg um 6,0 Prozent auf 195,5 US-Dollar. Bei Teva ging er um 18,8 Prozent auf 48,4 Millionen US-Dollar zurück und bei Sanuk um 32,3 Prozent auf 9,6 Millionen US-Dollar.

Aufgrund einer deutlich höheren Bruttomarge wuchs der operative Gewinn gegenüber dem Vorjahresquartal um 25,6 Prozent auf 70,7 Millionen US-Dollar. Das Nettoergebnis stieg sogar um 41,7 Prozent auf 63,6 Millionen US-Dollar (57,6 Millionen Euro).

Nach den insgesamt erfolgreichen Auftaktmonaten hob das Management seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr an Das Umsatzziel, das bislang bei 3,95 Milliarden US-Dollar gelegen hatte, wurde auf 3,98 Milliarden US-Dollar erhöht. Der verwässerte Gewinn pro Aktie soll nun eine Höhe von 21,75 bis 22,25 US-Dollar erreichen. Zuvor waren 21,10 bis 21,60 US-Dollar in Aussicht gestellt worden.