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Dr. Martens: Jahresgewinn schrumpft um fast die Hälfte

Von Jan Schroder

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Bild: Dr. Martens

Die anhaltenden Probleme im US-amerikanischen Großhandelsgeschäft haben dem britischen Schuhanbieter Dr. Martens Plc auch im Geschäftsjahr 2023/24 zu schaffen gemacht. Am Donnerstag meldete das Unternehmen erhebliche Einbußen beim Umsatz und Ergebnis.

Im jüngsten Geschäftsjahr, das am 31. März endete, belief sich der Umsatz demnach auf 877,1 Millionen Britische Pfund (1,03 Milliarden Euro). Damit schrumpfte er im Vergleich zum Vorjahr um 12,3 Prozent (währungsbereinigt -9,8 Prozent).

Im eigenen Einzelhandel legten die Erlöse um 2,4 Prozent (währungsbereinigt +4,9 Prozent) auf 533,1 Millionen Britische Pfund zu. Das reichte jedoch nicht, um die erheblichen Einbußen im Großhandelsgeschäft auszugleichen. Insgesamt sank der Wholesale-Umsatz vor allem aufgrund des schwachen US-Geschäfts um 28,3 Prozent (währungsbereinigt -26,0 Prozent) auf 344,0 Millionen Britische Pfund.

Das Management kündigt ein „Übergangsjahr“ an

Auch beim Ergebnis ging es abwärts. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im Vergleich zum Vorjahr um 19,4 Prozent auf 197,5 Millionen Britische Pfund. Der Nettogewinn rutschte sogar um 46,3 Prozent auf 69,2 Millionen Britische Pfund (81,3 Millionen Euro) ab.

Nach den zuletzt enttäuschenden Resultaten kündigte das Management ein „Übergangsjahr“ an. Demnach will der Schuhanbieter im laufenden Geschäftsjahr in Europa und Asien an seiner erfolgreichen Expansionsstrategie festhalten und in den USA umfangreiche Reformen vorantreiben.

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