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Dr. Martens senkt Ergebnisprognose erneut – Finanzchef Jon Mortimore kündigt Rücktritt an

Von Jan Schroder

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Bild: Dr. Martens

Der britische Schuhanbieter Dr. Martens Plc hat seine Ergebnisprognose für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr 2022/23 ein weiteres Mal nach unten korrigiert. Zur Begründung führte das Unternehmen am Freitag unerwartet hohe Belastungen aufgrund der anhaltenden Probleme in seinem Logistikzentrum in Los Angeles sowie das zuletzt schwache Großhandelsgeschäft an.

Das Management rechnet nun mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Bereich von 245 Millionen Britischen Pfund (277 Millionen Euro). Erst im Januar war die entsprechende Prognose auf 250 bis 260 Millionen Britische Pfund gesenkt worden.

Zudem gab der Schuhanbieter Eckdaten seiner Umsatzentwicklung im abgelaufenen Jahr bekannt. Demnach übertrafen die Erlöse das Vorjahresniveau um zehn Prozent (währungsbereinigt +4 Prozent). Im vierten Quartal stieg der Umsatz um sechs Prozent und blieb währungsbereinigt in etwa konstant. Im eigenen Einzelhandel erzielte Dr. Martens dabei ein Plus von 20 Prozent (währungsbereinigt +13 Prozent), der Großhandelsumsatz lag allerdings um vier Prozent (währungsbereinigt -11 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahresquartals.

Gleichzeitig gab das Unternehmen bekannt, dass sich Chief Financial Officer (CFO) Jon Mortimore zum Rücktritt entschlossen habe. Er werde den Posten aber noch so lange bekleiden, bis seine Nachfolge geregelt sei, teilte Dr. Martens mit. Die Suche nach geeigneten externen Kandidat:innen laufe bereits.

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