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Erneuter Lockdown: Primark erwartet zusätzliche Umsatzeinbußen von 220 Millionen Britischen Pfund

Von Jan Schroder

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Dem irischen Textildiscounter Primark macht die jüngste Verschärfung der Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie schwer zu schaffen. Die aktuellen Einschränkungen in zahlreichen Märkten würden voraussichtlich zusätzliche Umsatzeinbußen in Höhe von 220 Millionen Britischen Pfund (245 Millionen Euro) zur Folge haben, teilte der Mutterkonzern Associated British Foods plc (ABF) am Donnerstag mit. Zum Jahresbeginn seien insgesamt 253 Primark-Filialen und damit 64 Prozent der gesamten Verkaufsflächen des Bekleidungshändlers geschlossen, erklärte das Unternehmen.

Die Lockdown-bedingten Umsatzausfälle bei Primark im laufenden Geschäftsjahr bezifferte ABF nun auf insgesamt 650 Millionen Britische Pfund (723 Millionen Euro). Vor der Verkündung neuer Beschränkungen aufgrund rasant steigender Covid-Fallzahlen war der Konzern Anfang Dezember lediglich von Einbußen in Höhe von 430 Millionen Britischen Pfund ausgegangen.

Primark verfügt nicht über ein eigenes Onlinegeschäft, mit dem die meisten Konkurrenten die negativen Folgen der Ladenschließungen zumindest teilweise kompensieren können. Am 14. Januar will ABF neue Informationen zur aktuellen Geschäftsentwicklung veröffentlichen.

Foto: Primark

ABF
Associated British Foods Plc
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