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Frasers Group: Jahresumsatz sinkt um knapp ein Prozent

Von Jan Schroder

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Zur Frasers Group gehört unter anderem die Handelskette Sports Direct Bild: Frasers Group

Der britische Handelskonzern Frasers Group Plc hat das Geschäftsjahr 2023/24 mit einem leichten Umsatzrückgang abgeschlossen. Negative Einmaleffekte sorgten zudem dafür, dass der Gewinn der Muttergesellschaft von Handelsketten wie Sports Direct und House of Fraser das Vorjahresniveau klar verfehlte.

Im jüngsten Geschäftsjahr, das am 28. April endete, belief sich der Konzernumsatz laut einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung auf knapp 5,54 Milliarden Britische Pfund (6,58 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, das eine Verkaufswoche mehr umfasst hatte. Die Einzelhandelserlöse schrumpften um 1,3 Prozent auf 5,35 Milliarden Britische Pfund.

Das Management prognostiziert eine kräftige Ergebnisverbesserung

Das operative Ergebnis sank um 2,7 Prozent auf 520,6 Millionen Britische Pfund. Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen ging sogar um 20,5 Prozent auf 507,0 Millionen Britische Pfund zurück. Bereinigt um Sondereffekte stieg er allerdings um 13,1 Prozent auf 544,8 Millionen Britische Pfund und lag damit am oberen Ende des Prognosebereichs. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettogewinn schrumpfte um 22,6 Prozent auf 380,8 Millionen Britische Pfund (452,6 Millionen Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr 2024/25 gab sich der Einzelhändler zuversichtlich und prognostizierte eine kräftige Ergebnisverbesserung: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern soll auf 575 bis 625 Millionen Britische Pfund gesteigert werden.

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