Furla steigert Jahresumsatz und sucht neuen CEO

Der italienische Lederwarenspezialist Furla SpA konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz steigern. Am Montag teilte das Unternehmen mit, dass die Erlöse um 7,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres gelegen hätten. Damit sei das im aktuellen Strategieplan festgeschriebene Ziel „trotz der von Covid-19 verursachten Probleme im wichtigen japanischen Markt“ erreicht worden, erklärte Furla. Auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres wurden demnach Zuwächse erzielt, die im Rahmen der Planungen lagen.

Das Unternehmen bestätigte gleichzeitig den bevorstehenden Abschied von CEO Mauro Sabatini, den das Fachmagazin Women’s Wear Daily (WWD) bereits in der vergangenen Woche gemeldet hatte. Sabatinis Amtszeit nähere sich dem Ende, erklärte Furla in einer Mitteilung und dankte dem scheidenden Chef für „seine Arbeit und seinen unermüdlichen Einsatz, die vielen Sparten des Unternehmens trotz der Pandemie in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“.

Wie schon von der WWD verkündet wurde, soll Chief Operating Officer (COO) Devis Bassetto das Unternehmen nach Sabatinis Ausstieg übergangsweise führen, bis ein neuer CEO gefunden ist. Der Lederwarenspezialist betonte, dass er seinen „strategischen Relaunch-Plan“ auch nach dem Führungswechsel fortsetzen werde.