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Hanesbrands steckt auch im dritten Quartal in der Verlustzone

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Hanesbrands Bild: Hanesbrands Inc.

Der US-amerikanische Textilkonzern Hanesbrands Inc. hat auch das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023 mit schwachen Resultaten abgeschlossen. Am Donnerstag meldete die Muttergesellschaft der Sportswearmarke Champion erhebliche Umsatzeinbußen und einen weiteren hohen Verlust.

Im Ende September abgeschlossenen Quartal lag der Konzernumsatz bei 1,51 Milliarden US-Dollar (1,41 Milliarden Euro) und damit um 9,5 Prozent (währungsbereinigt -9,3 Prozent) unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Während die Erlöse der Wäschesparte nahezu konstant blieben, sackte der Umsatz von Champion angesichts schwieriger Rahmenbedingungen in den USA und weiteren wichtigen Märkten um 19 Prozent ab (währungsbereinigt -20 Prozent). Der Konzern hatte bereits im September verkündet, einen möglichen Verkauf des Labels zu prüfen.

Neben dem Umsatzrückgang belasteten Ausgaben im Rahmen der laufenden Reformprogramme das Ergebnis. Infolgedessen fiel der operative Gewinn mit 66,0 Millionen US-Dollar nicht einmal halb so hoch aus wie im Vorjahresquartal, als er noch bei 141,4 Millionen US-Dollar gelegen hatte (-53,4 Prozent). Bereinigt um Sondereffekte erreichte das Betriebsergebnis eine Höhe von 143,0 Millionen US-Dollar und lag damit um 15 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert.

Unter dem Strich standen wie schon in den ersten beiden Quartalen des laufenden Jahres rote Zahlen. Der Nettoverlust belief sich auf 38,8 Millionen US-Dollar (36,2 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2022 hatte Hanesbrands noch einen Überschuss von 80,1 Millionen US-Dollar erzielt.

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