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Hanesbrands: Umsatzschwund setzt sich im ersten Quartal fort

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Hanesbrands Bild: Hanesbrands Inc.

Der US-amerikanische Textilkonzern Hanesbrands Inc. musste auch im Auftaktquartal des Geschäftsjahres 2024 ein deutliches Umsatzminus hinnehmen. Beim Betriebsergebnis machte die Muttergesellschaft der Marke Champion aber kräftige Fortschritte.

Laut einer am Donnerstag veröffentlichten Zwischenmitteilung belief sich der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten des Jahres auf 1,16 Milliarden US-Dollar (1,08 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um 16,8 Prozent (währungsbereinigt -15,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahresquartal.

Das deutliche Minus war nach Angaben des Unternehmens nicht zuletzt auf die Trennung von Geschäftsfeldern und einen Umsatzrückgang um 26 Prozent (währungsbereinigt -25 Prozent) beim zum Verkauf stehenden Sportswearlabel Champion zurückzuführen. Die Umstellung der Kindermode-Linie der Marke auf ein Lizenzmodell verstärkte demnach den Abwärtstrend.

Dem Konzern gelang es aber, seine Bruttomarge von 32,4 auf 39,9 Prozent zu steigern und damit die Erwartungen zu übertreffen. Der operative Gewinn sank aufgrund von Einmalbelastungen um 9,1 Prozent auf 52,1 Millionen US-Dollar, bereinigt um Sondereffekte legte er aber um 32,1 Prozent auf 83,8 Millionen US-Dollar zu. Der ausgewiesene Nettoverlust erhöhte sich um 13,7 Prozent auf 39,1 Millionen US-Dollar (36,4 Millionen Euro).

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