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Hennes & Mauritz kehrt im dritten Quartal in die Gewinnzone zurück

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) hat das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 mit einem überraschend guten Ergebnis abgeschlossen. Am Dienstag teilte das Unternehmen unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit, dass es in den Monaten Juni bis August einen Gewinn vor Steuern in Höhe von etwa zwei Milliarden Schwedischen Kronen (192 Millionen Euro) erzielen konnte. Zur Begründung führte H&M strenge Kostenkontrollen und höhere Umsätze mit nicht preisreduzierten Artikeln an. Die Erholung der Geschäfte sei damit „besser als erwartet“ verlaufen, heißt es in einer Mitteilung. Analysten hatten im Vorfeld einen deutlich niedrigeren Gewinn prognostiziert.

Die Umsatzentwicklung war weiterhin von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie geprägt. Mit rund 50,9 Milliarden Schwedischen Kronen (4,88 Milliarden Euro) lag der Konzernumsatz um 19 Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresquartals. In den jeweiligen Lokalwährungen sanken die Erlöse um 16 Prozent. Zu Beginn des Quartals seien etwa 900 der weltweit mehr als 5.000 Filialen des Konzerns geschlossen gewesen, Ende August noch etwas mehr als 200, teilte das Unternehmen mit. Die endgültigen Resultate für das dritte Quartal wird Hennes & Mauritz am 1. Oktober veröffentlichen.

Foto: Hennes & Mauritz

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