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Hennes & Mauritz: Quartalsumsatz sinkt um fünfzig Prozent

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungshändler Hennes & Mauritz (AB) hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2019/20 einen massiven Umsatzeinbruch hinnehmen müssen. Die Entwicklung sei „von der Covid-19-Situation schwer beeinträchtigt“ worden, erklärte der Konzern am Montag in einer Mitteilung.

Demnach belief sich der Umsatz in den Monaten März bis Mai auf 28,7 Milliarden Schwedische Kronen (2,71 Milliarden Euro) und lag damit um fünfzig Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Auch in den jeweiligen Lokalwährungen brachen die Erlöse um die Hälfte ein. Zulegen konnte der Konzern immerhin im eigenen Onlinegeschäft, dessen Umsatz um 36 Prozent (währungsbereinigt +32 Prozent) zulegte.

Mitte April seien achtzig Prozent der Filialen des Konzerns zeitweise geschlossen gewesen, teilte Hennes & Mauritz mit. Danach habe das Unternehmen seine Stores in zahlreichen Märkten unter Einhaltung der lokalen Sicherheitsbestimmungen schrittweise wieder eröffnet. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt seien aber noch etwa 900 der weltweit 5.058 Läden geschlossen, erklärte das Unternehmen. Der eigene E-Commerce funktioniere derzeit in 48 von 51 Onlinemärkten des Konzerns.

Trotz der bereits vollzogenen Wiedereröffnungen erholt sich die Umsatzentwicklung seit dem Beginn des dritten Quartals nur schleppend: Im Zeitraum vom 1. bis 13. Juni lagen die Erlöse nach Angaben von Hennes & Mauritz währungsbereinigt um dreißig Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Foto: Hennes & Mauritz

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