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Hennes & Mauritz: Quartalsumsatz sinkt um mehr als ein Viertel

Von Jan Schroder

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Der schwedische Bekleidungskonzern Hennes & Mauritz AB (H&M) litt im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020/21 unter den Schutzmaßnahmen gegen die Covid-19-Pandemie. Mit 40,1 Milliarden Schwedischen Kronen (3,94 Milliarden Euro) habe der Umsatz in den Monaten Dezember bis Februar um 27 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum gelegen, teilte die Unternehmensgruppe am Montag unter Berufung auf vorläufige Zahlen mit. In den jeweiligen Lokalwährungen sanken die Erlöse demnach um 21 Prozent.

Die Geschäftsentwicklung sei im Berichtszeitraum von den Auswirkungen der Corona-Pandemie „erheblich beeinflusst“ worden, erklärte Hennes & Mauritz in einer Mitteilung. So seien bis zu 1.800 Filiale zeitweilig geschlossen gewesen. Am Ende des Quartals belief sich die Zahl der geschlossenen Stores auf etwa 1.300, am 13. März waren es noch 900, nachdem unter anderem in Deutschland, dem wichtigsten Markt des Konzerns, im Zuge erster Lockerungen der Schutzbestimmungen wieder einige Läden öffnen konnten.

So konnten die Schweden zuletzt wieder Umsatzzuwächse erzielen: Im Zeitraum vom 1. bis 13. März hätten die Erlöse währungsbereinigt um zehn Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau gelegen, teilte das Unternehmen mit. Den kompletten Geschäftsbericht für das erste Quartal wird Hennes & Mauritz am 31. März veröffentlichen.

Foto: Hennes & Mauritz

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