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Hermès kann auch im dritten Quartal kräftig wachsen

Von Jan Schroder

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Foto: Hermès

Vor allem dank starker Zuwächse in Europa und Amerika hat das französische Luxusmodehaus Hermès International im dritten Quartal 2021 erneut ein hohes Umsatzplus erzielt. Auch das Vergleichsniveau des Vorkrisenjahres 2019 sei deutlich übertroffen worden, erklärte das Unternehmen am Donnerstagabend in einem Zwischenbericht.

In den Monaten Juli bis September belief sich der Umsatz von Hermès demnach auf 2,37 Milliarden Euro, was eine Steigerung um 31,5 Prozent (währungsbereinigt +31,2 Prozent) gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutete. In Europa wuchsen die Erlöse dabei um 40,3 Prozent auf 628,6 Millionen Euro, in Amerika legten sie sogar um 45,6 Prozent (währungsbereinigt +48,4 Prozent) auf 392,9 Millionen Euro zu.

Nicht ganz so dynamisch verlief die Entwicklung in Asien: Dort stieg der Umsatz um 24,5 Prozent (währungsbereinigt +23,4 Prozent) auf 1,31 Milliarden Euro. Im Rest der Welt erzielte das Unternehmen ein Plus von 16,5 Prozent (währungsbereinigt +16,7 Prozent) auf 31,7 Millionen Euro. Insgesamt lagen die Erlöse damit währungsbereinigt um 40,3 Prozent über dem Niveau des dritten Quartals 2019.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres kam das Modehaus auf einen Umsatz in Höhe von 6,60 Milliarden Euro. Damit stiegen die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 54,0 Prozent (währungsbereinigt +57,2 Prozent) und übertrafen den Vergleichswert von 2019 währungsbereinigt um 35,3 Prozent.

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