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Hermès: Starkes Asiengeschäft sorgt für Umsatzplus im dritten Quartal

Von Jan Schroder

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Das französische Luxusmodehaus Hermès ist im dritten Quartal 2020 auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. Ausschlaggebend dafür seien kräftige Zuwächse in Asien gewesen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. In Europa und Amerika gingen die Erlöse aber erneut zurück.

Insgesamt erwirtschaftete Hermès in den Monaten Juli bis September einen Umsatz in Höhe von 1,80 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal bedeutete das eine Steigerung um 4,2 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse sogar um 6,9 Prozent.

Wachstumsmotor war der asiatisch-pazifische Raum, in dem die Umsätze um 20,8 Prozent (währungsbereinigt +24,6 Prozent) auf 1,06 Milliarden Euro stiegen. Weniger gut sah es in den übrigen Regionen aus, die in den vergangenen Monaten stärker unter den anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu leiden hatten: In Europa schrumpften die Erlöse um 15,7 Prozent (währungsbereinigt -15,2 Prozent) auf 448,1 Millionen Euro, in Amerika um 9,3 Prozent (währungsbereinigt -5,2 Prozent) auf 269,8 Millionen Euro.

Durch das Umsatzplus im dritten Quartal konnte Hermès die hohen Einbußen des ersten Halbjahres zumindest teilweise kompensieren. Nach neun Monaten belief sich der Konzernumsatz auf 4,29 Milliarden Euro. Damit lag er allerdings noch um 14,4 Prozent (währungsbereinigt -14,0 Prozent) unter dem Vorjahresniveau.

Foto: Hermès Facebook-Page

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