Jack-Wolfskin-Mutter Topgolf Callaway meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Quartal
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Nicht zuletzt aufgrund schwacher Resultate der Outdoor-Marke Jack Wolfskin hat der US-amerikanische Sportartikelanbieter Topgolf Callaway Brands Corp. das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 mit Umsatz- und Ergebniseinbußen abgeschlossen. Die Unternehmensgruppe senkte daraufhin am Mittwochabend ihre Umsatzprognose, erhöhte aber gleichzeitig das Gewinnziel.
Im Zeitraum von Januar bis März belief sich der Konzernumsatz auf 1,14 Milliarden US-Dollar (1,07 Milliarden Euro). Das entsprach einem Rückgang um 2,0 Prozent (währungsbereinigt -1,3 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Während die Erlöse in den Sparten Topgolf und Golfausrüstung leicht zulegten, sank der Umsatz im Segment Active Lifestyle, zu dem auch Jack Wolfskin gehört, um 15,2 Prozent (währungsbereinigt -14,4 Prozent) auf 271,5 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen begründete dies insbesondere mit dem „schwachen makroökonomischen Umfeld in Europa“.
Aufgrund des „schwächeren Trends“ bei Jack Wolfskin senkt das Management seine Umsatzprognose
Auch beim Ergebnis verfehlte der Konzern das Vorjahresniveau: Der operative Gewinn ging um 16,9 Prozent auf 66,9 Millionen US-Dollar zurück, der Quartalsüberschuss schrumpfte sogar um 74,0 Prozent auf 6,5 Millionen US-Dollar (6,1 Millionen Euro).
Angesichts negativer Währungseffekte und des „schwächeren Trends“ bei Jack Wolfskin senkte das Management die Umsatzprognose für 2024, die bisher bei 4,515 bis 4,555 Milliarden US-Dollar gelegen hatte, auf 4,435 bis 4,475 Milliarden US-Dollar.
Das Ziel für das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) liegt weiterhin bei 620 bis 640 Millionen US-Dollar. Die Prognose für den um Sondereffekte bereinigten Gewinn pro Aktie wurde von 0,26 bis 0,34 US-Dollar auf 0,31 bis 0,39 US-Dollar angehoben.
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