Jack-Wolfskin-Mutter Topgolf Callaway steigert Jahresumsatz um rund sieben Prozent
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Der US-amerikanische Sportartikelanbieter Topgolf Callaway Brands Corp. hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Der Gewinn der Muttergesellschaft des deutschen Outdoor-Ausstatters Jack Wolfskin verfehlte das Vorjahresniveau allerdings klar. Das geht aus einem Geschäftsbericht hervor, den das Unternehmen am Dienstagabend veröffentlichte.
Demnach belief sich der Konzernumsatz im vergangenen Jahr auf 4,28 Milliarden US-Dollar (4,00 Milliarden Euro), was einer Steigerung um 7,2 Prozent (währungsbereinigt +7,9 Prozent) gegenüber 2022 entsprach.
Der Umsatz des Golfsimulatoren-Betreibers Topgolf wuchs demnach nicht zuletzt dank zahlreicher neu eröffneter Anlagen um 13,7 Prozent auf 1,76 Milliarden US-Dollar. Im Geschäft mit Golfutensilien gingen die Erlöse um 1,4 Prozent auf 1,39 Milliarden US-Dollar zurück, währungsbereinigt lagen sie allerdings leicht über dem Vorjahresniveau (+0,1 Prozent).
Die Sparte „Active Livestyle“, zu der auch Jack Wolfskin gehört, erzielte ein Plus von 9,2 Prozent (währungsbereinigt +9,7 Prozent) auf 1,14 Milliarden US-Dollar. Das Wachstum in diesem Segment war nach Angaben des Konzerns nicht zuletzt auf zweistellige Zuwächse beim Sportswear-Label Travis Mathew zurückzuführen.
Höhere Einmalbelastungen sorgten allerdings dafür, dass der operative Gewinn der Unternehmensgruppe um 7,4 Prozent auf 237,7 Millionen US-Dollar abrutschte. Der Nettogewinn schrumpfte aufgrund gestiegener Zinsaufwendungen sogar um 39,8 Prozent auf 95,0 Millionen US-Dollar (88,8 Millionen Euro).
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