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Kering Eyewear übernimmt Zulieferer UNT

Von Jan Schroder

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Business

Gucci FW23. Foto: Launchmetrics Spotlight

Der französische Luxusgüterkonzern Kering stärkt die Produktionskapazitäten seiner Brillensparte. Am Montag gab das Unternehmen bekannt, dass seine Tochtergesellschaft Kering Eyewear eine Vereinbarung zur vollständigen Übernahme der französische Firma Usinage & Nouvelles Technologies (UNT) geschlossen habe.

Das 1989 gegründete Unternehmen fertige Komponenten für Luxus-Brillengestelle und sei bereits seit Langem ein wichtiger Zulieferer von Kering Eyewear, heißt es in einer Mitteilung. Die Transaktion soll demnach im zweiten Quartal des laufenden Jahres abgeschlossen werden, finanzielle Details wurden nicht veröffentlicht.

Der geplante Zukauf sei nach der 2017 vollzogenen Akquisition der Brillenfabrik Manufacture Cartier Lunettes, die seither als Manufacture Kering Eyewear firmiert, und dem Erwerb einer Beteiligung an Trenti Industria Occhiali im Jahr 2019 ein „weiterer wichtiger Schritt in der industriellen Entwicklungsstrategie von Kering Eyewear“, erläuterte der Konzern. Diese ziele drauf ab, durch strategische Partnerschaften mit führenden Produzenten ein „einzigartiges Maß an Qualität und technischer Expertise“ zu gewährleisten.

Kering Eyewear wurde 2014 als eigenständiges Tochterunternehmen gegründet und produziert die Brillenkollektionen der Konzernmarken Gucci, Cartier, Saint Laurent, Bottega Veneta, Balenciaga, Chloé, Alexander McQueen, Montblanc, Dunhill, Boucheron, Pomellato, Alaïa und MCQ sowie des Sportartikelanbieters Puma. Im Laufe der vergangenen beiden Jahre übernahm Kering Eyewear zudem die Brillenlabels Lindberg, Maui Jim und Zeal Optics.

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