• Home
  • Nachrichten
  • Business
  • KiK finanziert Tausende Impfstoffdosen für Textilarbeiter in Bangladesch

KiK finanziert Tausende Impfstoffdosen für Textilarbeiter in Bangladesch

Von Simone Preuss

Wird geladen...

Scroll down to read more
Business
Cottonbro /Pexels

Textildiscounter KiK hat eine Spende an den Dachverband der Bekleidungshersteller und -exporteuere Bangladeschs (BGMEA) getätigt. Diese soll für den Erwerb von 25.000 Impfstoffdosen verwendet werden. Das Unternehmen möchte damit „seiner gesellschaftlichen Verantwortung als langjähriger Partner der Textilindustrie in Bangladesch gerecht werden“, so KiK.

In Bangladesch sind Impfstoffdosen knapp und bislang konnten nur etwa 5 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen das Corona-Virus geimpft werden.

„Durch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit wurden uns die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Land und insbesondere der Textilindustrie sehr bewusst. Die Menschen in dieser Branche arbeiten in Innenräumen, wo sie einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind. Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass Impfungen der beste Schutz gegen das Corona-Virus darstellen. Mit unserer Spende möchten wir einen Beitrag dazu leisten, dass die Menschen in der Textilindustrie in Bangladesch bestmöglich geschützt werden“, erläutert KiK-CEO Patrick Zahn die Motivation hinter der Spende in einer Pressemitteilung.

KiK tätigt Geldspende im Wert von 25.000 Impfstoffdosen an BGMEA

Die Geldspende, deren finanzieller Wert 25.000 Impfstoffdosen entspricht, geht direkt an den BGMEA und wird von diesem an das Gesundheitsministerium Bangladeschs weitergeleitet, da die Beschaffung und Verteilung der Impfstoffe der Regierung obliegt.

„Die Textilindustrie stellt die wichtigste Säule der Wirtschaft in Bangladesch dar. Diese Branche hat stark unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie gelitten und tut es noch heute. Zum Schutz der gesamten Wirtschaft des Landes ist es von entscheidender Bedeutung, dass den Mitarbeitern in dieser Industrie ein Impfangebot gemacht werden kann“, sagt BGMEA-Präsident Faruque Hassan.

„Dank der großzügigen Spende des deutschen Unternehmens KiK können wir Impfstoffe für Tausende Textilarbeiter in Bangladesch beschaffen und verwenden. Ich möchte meinen aufrichtigen Dank an Patrick Zahn, den CEO von KiK aussprechen, der durch diese Spende erneut bewiesen hat, dass KiK ein zuverlässiger und verantwortungsvoller Partner der bangladeschischen Textilindustrie ist“, fügt Hassan hinzu.

KiK engagiert sich bereits seit vielen Jahren mit sozialen Projekten in Bangladesch und konnte neben Schulen und Brunnen auch Arztstationen aufbauen und unterstützen.

Bangladesh
Coronavirus
KIK