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Ludwig Beck: Langer Winter lässt Quartalsumsatz schrumpfen

Von Jan Schroder

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Der Münchener Modehändler Ludwig Beck AG musste in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 den schwierigen Rahmenbedingungen Tribut zollen. Vor allem in den Monaten Februar und März habe die Nachfrage unter dem „besonders langen und strengen Winter“ gelitten, erklärte das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung seiner aktuellen Quartalszahlen am Mittwoch. Dadurch habe sich „der Abverkauf von Frühjahrsmode massiv verzögert“.

So schrumpfte der Bruttoumsatz im ersten Vierteljahr um 5,5 Prozent auf 34,6 Millionen Euro. Der Nettoumsatz sank entsprechend von 30,8 auf 29,1 Millionen Euro. Beide Segmente des Konzerns – das traditionelle Kerngeschäft von Ludwig Beck und der im Jahr 2015 übernommene Herrenmodehändler Wormland – mussten rückläufige Erlöse verbuchen.

Beim Ergebnis konnte sich das Unternehmen immerhin stabilisieren. Zwar stieg der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 2,6 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal 2017 (-2,4 Millionen Euro) leicht, der Nettofehlbetrag lag mit 2,6 Millionen Euro aber auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der Vorstand begründete das mit „effizientem Kostenmanagement“.

Seine Jahresprognosen änderte der Konzern nicht: Damit rechnet er weiterhin mit einem Bruttoumsatz zwischen 170 und 180 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll bezogen auf den Nettoumsatz 3,5 bis fünf Prozent erreichen.

Foto: Ludwig Beck AG
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