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Luxottica kann Jahresumsatz leicht verbessern

Von Jan Schroder

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Der italienische Brillenhersteller Luxottica Group SpA hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem kleinen Umsatzplus abgeschlossen. Auch beim Ergebnis sieht sich der Konzern auf Kurs. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Montag veröffentlichte.

Demnach erwirtschaftete Luxottica im abgelaufenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 9,16 Milliarden Euro und übertraf das Vorjahresniveau somit um 0,8 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um 2,2 Prozent. Zufrieden war der Konzern vor allem mit dem Schlussvierteljahr, in dem er die Erwartungen der Analysten übertreffen konnte: Das vierte Quartal sei im Großhandelsgeschäft, bei den flächenbereinigten Einzelhandelserlösen und im E-Commerce „das beste des Jahres“ gewesen, teilte das Unternehmen mit. Dass der Umsatz trotzdem im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent auf 2,09 Milliarden Euro zurückging, lag nur an der kräftigen Wertsteigerung des Euro gegenüber wichtigen Lokalwährungen. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um 4,3 Prozent.

Das Management rechnet nun damit, dass die Jahresprognose für den Gewinn erreicht wird. Erwartet wird „eine deutliche Steigerung“ beim um Restrukturierungskosten und weitere Sondereffekte bereinigten Ergebnis. Seinen vollständigen Geschäftsbericht für das vergangene Geschäftsjahr will der Konzern am 26. Februar vorlegen.

Dem weltgrößten Brillenhersteller gehören namhafte Marken wie Ray-Ban, Oakley, Persol, Oliver Peoples und Alain Mikli sowie verschiedene Fachhandelsketten. Darüber hinaus produziert er in Lizenz Brillen für renommierte Modehäuser wie Giorgio Armani, Burberry, Chanel, Dolce & Gabbana, Michael Kors und Prada.

Foto: Luxottica
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Luxottica Group SpA