LVMH steigert Quartalsumsatz um 17 Prozent
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Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) hat sein hohes Wachstumstempo auch im dritten Quartal 2019 gehalten. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Mittwochabend veröffentlichte. Demnach lag der Umsatz in den Monaten Juli bis September bei 13,3 Milliarden Euro und damit um 17 Prozent über dem Niveau des Vorjahresquartals. Organisch, also bereinigt um Währungseffekte und Veränderungen im Konzernportfolio, wuchsen die Erlöse um elf Prozent. Der Weltmarktführer in der Luxusgüterbranche machte nach eigenen Angaben „gute Fortschritte“ in den USA, Europa und – trotz der „schwierigen Bedingungen in Hongkong“ – auch in Asien.
In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich der Umsatz damit auf 38,4 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um 16 Prozent (organisch +11 Prozent). Die mit Abstand umsatzstärkste Sparte Mode und Lederwaren legte um 22 Prozent (organisch +18 Prozent) zu und kam auf 15,9 Milliarden Euro. Das lag nach Angaben von LVMH unter anderem an „bemerkenswerten Resultaten“ des Labels Louis Vuitton „in allen Geschäftsbereichen und Regionen“. Zum Mode- und Lederwarensegment des Konzerns gehören außerdem weitere namhafte Marken wie Christian Dior, Fendi, Celine und Rimowa.
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