Mango präsentiert Expansionspläne und erweitert den Verwaltungsrat

Der spanische Bekleidungshändler Mango hat am Mittwoch einige Initiativen vorgestellt, mit denen er seine zukünftige Entwicklung vorantreiben will.

Das Unternehmen, das im kommenden Jahr sein 40-jähriges Bestehen feiern wird, kündigte an, bis 2026 insgesamt nahezu 500 neue Läden eröffnen zu wollen. Im Fokus stünden dabei „Schlüsselmärkte“ wie die USA, Spanien, Frankreich, Italien, Großbritannien, Indien and Kanada.

Damit setzt Mango seinen Expansionskurs weiter fort: Im laufenden Jahr hat der Bekleidungsanbieter sein Filialnetz nach eigenen Angaben bereits um 130 zusätzliche Standorte erweitert. Sein vollständiges Wachstumskonzept für die kommenden Jahre will das Unternehmen im März vorstellen.

CEO Ruiz wird Anteilseigner des Unternehmens

Gleichzeitig verkündete die Textilfirma, dass der Verwaltungsrat im kommenden Frühjahr von vier auf neun Mitglieder vergrößert werden soll. Ziel der Maßnahme sei die Stärkung der Corporate Governance, erklärte Mango.

Im März sollen demnach Chief Financial Officer (CFO) Margarita Salvans sowie die unabhängigen Direktoren Jordi Canals, Jorge Lucaya, Jordi Constans und Marc Puig neu in das Gremium aufgenommen werden. Unternehmensgründer Isak Andic, CEO Toni Ruiz sowie Jonathan Andic und Daniel López werden dem Verwaltungsrat auch weiterhin angehören.

Ruiz, der die Geschäfte seit 2018 führt und 2020 vom General Manager zum CEO befördert wurde, wird zudem nun auch Gesellschafter des Unternehmens. Er übernehme mit Zustimmung des Verwaltungsrates fünf Prozent der Firmenanteile, erklärte Mango.