Moncler Group steigert Neun-Monats-Umsatz um fast ein Drittel

Der italienische Bekleidungskonzern Moncler SpA konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 dank starker Zahlen seiner Kernmarke und der Übernahme des Labels Stone Island deutlich steigern. Im dritten Quartal ließ das Wachstumstempo allerdings nach. Das geht aus einer Zwischenmitteilung hervor, die das Unternehmen am Mittwoch veröffentlichte.

Demnach belief sich der Konzernumsatz der Moncler Group in den Monaten Januar bis September auf 1,56 Milliarden Euro. Damit übertraf er das entsprechende Vorjahresniveau um 32 Prozent (währungsbereinigt +30 Prozent). Die Hauptmarke Moncler erwirtschaftete in den ersten drei Quartalen einen Umsatz in Höhe von 1,25 Milliarden Euro und konnte sich damit um 23 Prozent (währungsbereinigt +21 Prozent) steigern.

Großen Anteil am kräftigen Wachstum des Konzernumsatzes hatte das Label Stone Island, dessen Beitrag mit 304,1 Millionen Euro fast doppelt so hoch ausfiel wie im Vorjahreszeitraum. Im vergangenen Jahr waren seine Erlöse allerdings erst seit dem Vollzug der Übernahme am 1. April 2021 verbucht worden. Auf Pro-forma-Basis stieg der Neun-Monats-Umsatz der Marke um 24 Prozent (währungsbereinigt +23 Prozent).

Im dritten Quartal konnte der Konzern das Wachstumstempo der ersten Jahreshälfte allerdings nicht halten: Währungsbereinigt wuchsen die Erlöse nur noch um zwölf Prozent. Die Marke Moncler legte dabei um 13 Prozent zu, Stone Island erzielte ein Plus von acht Prozent.