Moncler steigert Quartalsumsatz dank starker Geschäfte in Asien um zwanzig Prozent
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Das italienische Bekleidungsunternehmen Moncler SpA ist mit einem deutlichen Umsatzplus ins Geschäftsjahr 2018 gestartet. Vor allem in Asien konnte der Outerwear-Spezialist im ersten Quartal kräftige Zuwächse verbuchen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Freitag vorlegte.
Demnach stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwanzig Prozent auf 332,0 Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkursveränderungen legte er sogar um 28 Prozent zu. CEO und Chairman Remo Ruffini lobte die „außergewöhnlichen“ Resultate: Moncler habe im zurückliegenden Quartal einen „weiteren wesentlichen Schritt nach vorne“ gemacht.
Dazu trug die herausragende Entwicklung in China und Hongkong bei. Mit überdurchschnittlichen Zuwächsen sorgten die beiden wichtigen Märkte dafür, dass die Gesamterlöse in Asien und Ozeanien um 27 Prozent (währungsbereinigt +39 Prozent) auf 146,4 Millionen Euro verbessert wurden. Der Anteil der Region am Gesamtumsatz von Moncler stieg damit von 41,7 auf 44,1 Prozent.
Auch in den übrigen Märkten konnte das Unternehmen kräftig zulegen: In Italien stiegen die Erlöse um zehn Prozent auf 43,3 Millionen Euro, in der Region EMEA, die das restliche Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst, wuchsen sie um 16 Prozent (währungsbereinigt +18 Prozent) auf 96,6 Millionen Euro. Auf den amerikanischen Kontinenten übertraf der Umsatz mit 45,8 Millionen Euro das Vorjahresniveau um 18 Prozent (währungsbereinigt +34 Prozent).
Als Wachstumsmotor erwies sich erneut der eigene Einzelhandel, in dem die weltweiten Erlöse um 26 Prozent (währungsbereinigt +35 Prozent) auf 256,2 Millionen Euro stiegen. Damit erzielte Moncler mehr als drei Viertel seines Gesamtumsatzes in diesem Segment. Im Großhandelsgeschäft setzte das Unternehmen 75,8 Millionen Euro um, was eine Verbesserung um fünf Prozent (währungsbereinigt +9 Prozent) gegenüber dem ersten Quartal 2017 bedeutete.
Foto: Moncler Facebook-Page