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Mulberry meldet Umsatzrückgang im Weihnachtsgeschäft

Von Jan Schroder

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Mulberry-Store in London Bild: © Michael Franke

Der britische Lederwarenspezialist Mulberry Group Plc hat im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft die widrigen Marktbedingungen zu spüren bekommen.

Am Mittwoch verkündete das Unternehmen, dass die Erlöse in den 13 Wochen vor dem 30. Dezember um 8,4 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau geblieben waren. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpfte der Umsatz demnach um 6,6 Prozent.

Den Rückgang begründete das Unternehmen mit dem „schwierigen makroökonomischen Umfeld“ und den „nachlassenden Konsumausgaben im Luxusgüterbereich“. In den Wochen vor Weihnachten habe der Lederwarenanbieter aber an seiner Strategie festgehalten, Rabatte zu vermeiden.

Im eigenen Einzelhandel gaben die Erlöse im Berichtszeitraum um 1,5 Prozent nach, währungsbereinigt lagen sie allerdings leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres (+0,6 Prozent). Ein Minus von 4,0 Prozent in Großbritannien konnte durch ein Wachstum von 3,9 Prozent (währungsbereinigt +10,8 Prozent) im internationalen Retail nicht vollständig kompensiert werden.

In den ersten neun Monaten des noch bis Ende März andauernden Geschäftsjahres 2023/24 lag der Umsatz damit um 0,1 Prozent (währungsbereinigt +1,3 Prozent) über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Die Bruttomarge sei im Vergleich zum ersten Halbjahr unverändert geblieben, erklärte das Unternehmen.

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Mulberry Group plc