Mytheresa startet mit solidem Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr
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Der Münchener Modehändler Mytheresa konnte seinen Umsatz auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 steigern. Negative Sondereffekte sorgten allerdings für einen deutlich höheren Verlust. Das geht aus einem aktuellen Geschäftsbericht hervor, den die börsennotierte Dachgesellschaft MYT Netherlands Parent B.V. am Dienstagabend veröffentlichte.
Im Zeitraum von Juli bis September belief sich der Umsatz auf 201,7 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg er damit um 7,6 Prozent. Der Bruttowarenwert (GMV) wuchs um 6,3 Prozent auf 216,6 Millionen Euro.
Das Unternehmen konnte seine Bruttomarge steigern, musste aber auch deutlich höhere Einmalbelastungen hinnehmen. So fiel der operative Verlust mit 30,0 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahreszeitraum, als er bei 13,5 Millionen Euro gelegen hatte. Bereinigt um Sondereffekte verringerte sich der Betriebsverlust hingegen von 4,6 auf 1,1 Millionen Euro.
Der ausgewiesene Nettoverlust erhöhte sich um 93,2 Prozent auf 23,5 Millionen Euro. Bereinigt um Sondereffekte konnte das Unternehmen einen Nettogewinn von 5,4 Millionen Euro erzielen, nachdem es im Vorjahresquartal einen entsprechenden Fehlbetrag von 3,3 Millionen Euro hinnehmen musste.