Nach erfreulichem Weihnachtsgeschäft: Abercrombie & Fitch erhöht Prognosen
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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern Abercrombie & Fitch Co. hat in den vergangenen Wochen überraschend gute Geschäfte gemacht und daraufhin am Montag seine Prognosen angehoben. „Unsere Marken haben in der Hauptverkaufsperiode vor den Feiertagen gute Resultate erzielt und ihre Umsatztrends gegenüber dem dritten Quartal verbessert“, erläuterte CEO Fran Horowitz in einer Zwischenmitteilung.
Vor allem die Marke Abercrombie & Fitch habe im Weihnachtsgeschäft ihren Aufschwung fortgesetzt, erklärte das Unternehmen. In der Damenmode-Kategorie werde für das laufende Quartal sogar ein neuer Umsatzrekord erwartet. Das Label Hollister liege zwar weiterhin unter dem Vorjahresniveau, habe aber seinen Umsatztrend gegenüber dem dritten Quartal verbessert, heißt es in der Mitteilung. Hier hätten „Anpassungen des Sortiments und personelle Veränderungen“ erste positive Effekte gezeigt.
Für das gesamte vierte Quartal des Geschäftsjahres 2022/23, das Ende Januar abgeschlossen wird, rechnet der Konzern nun mit einem Umsatzplus von einem bis zwei Prozent. Zuvor hatte das Management einen Rückgang um zwei bis vier Prozent prognostiziert. Das Ziel für die operative Marge wurde von fünf bis sieben Prozent auf sechs bis acht Prozent angehoben.
Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet der Bekleidungsanbieter nun nur noch ein Umsatzminus von einem Prozent, nachdem bislang mit einem Rückgang um zwei bis drei Prozent gegenüber dem Vorjahr gerechnet worden war.
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