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Nach Rekordjahr 2023: Mango setzt sich neue Wachstumsziele

Von Jan Schroder

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Die Konzernzentrale von Mango Bild: Mango

Der spanische Bekleidungsanbieter Mango hat im Geschäftsjahr 2023 erneut neue Rekorde beim Umsatz und Ergebnis aufgestellt. Neben den aktuellen Resultaten präsentierte das Unternehmen am Montag auch sein mittelfristiges Wachstumskonzept.

Das Ziel ist demnach, den Jahresumsatz bis 2026 auf über vier Milliarden Euro zu steigern. Dazu sollen Umsatzzuwächse in den bestehenden Stores und im Onlinegeschäft, aber wie bereits angekündigt auch etwa 500 zusätzliche Läden beitragen. Neueröffnungen seien insbesondere in den „strategischen Märkten“ des Unternehmens geplant, erklärte Mango. Dazu zählen etwa Spanien, Frankreich, Italien, Deutschland, Großbritannien, Polen, Indien, Kanada und die USA.

Im vergangenen Jahr konnte Mango seinen Nettogewinn mehr als verdoppeln

Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte der Bekleidungsanbieter einen Umsatz in Höhe von 3,10 Milliarden Euro. Das entsprach einer Steigerung um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Wechselkursveränderungen wuchsen die Erlöse um zwanzig Prozent. Zum deutlichen Plus trug die Flächenexpansion bei: Im Laufe des Jahres erweiterte Mango sein Filialnetz um mehr als 130 Standorte und verfügte damit Ende Dezember über nahezu 2.700 Stores.

Auch im E-Commerce wurde ein Meilenstein passiert. Nach Angaben des Unternehmens lag der Online-Umsatz erstmals über einer Milliarde Euro. Sein Anteil am Gesamtumsatz belief sich auf 33 Prozent.

Der Gewinn erreichte ebenfalls ein neues Rekordniveau. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 22 Prozent auf 533,4 Millionen Euro. Der Nettogewinn fiel mit 172,1 Millionen Euro sogar mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr, als er bei 81,1 Millionen Euro gelegen hatte.

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