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Nach Umsatzschwund im ersten Halbjahr: HeiQ rutscht tiefer in die Verlustzone

Von Jan Schroder

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Bild: HeiQ

Der Textiltechnologie-Konzern HeiQ Plc musste in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2023 erhebliche Umsatzeinbußen und einen höheren Verlust hinnehmen. In einer am Montag veröffentlichten Zwischenmitteilung räumte das Unternehmen zudem ein, dass es seine Vorjahresresultate aufgrund „zahlreicher Fehler“ nach unten korrigieren musste.

In den Monaten Januar bis Juni belief sich der Konzernumsatz auf 20,5 Millionen US-Dollar (19,4 Millionen Euro). Damit sackte er gegenüber dem neu berechneten Niveau des Vorjahreszeitraums um 26 Prozent ab. Das Unternehmen begründete das Minus mit dem anhaltend schwierigen Marktumfeld in der Branche. Inzwischen seien aber Maßnahmen eingeleitet worden, um die Kostenbasis und die operativen Abläufe an die widrigen Bedingungen anzupassen, erklärte HeiQ. Daher werde für die zweite Jahreshälfte eine „Stabilisierung der Geschäftsentwicklung“ erwartet.

In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres rutschte HeiQ allerdings erst einmal tiefer in die roten Zahlen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der operative Verlust von 1,6 auf 6,0 Millionen US-Dollar. Der auf die Anteilseigner entfallende Nettofehlbetrag erhöhte sich von 1,7 auf 6,4 Millionen US-Dollar (6,1 Millionen Euro).

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