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Nachhaltigkeit: Asket stellt Fortschritte vor

Von Simone Preuss

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Asket

Das schwedische Slow Fashion-Label Asket hatte im letzten Jahr die Asket-Prinzipien vorgestellt, das Leitbild des Unternehmens, das die Verantwortung beschreibt, der es sich der Bekleidungsindustrie verpflichtet fühlt. In diesem Jahr legt das Label einen ersten Fortschrittsbericht vor, in dem es die erreichten und noch zu erreichenden Ziele zusammenfasst.

Zu den Höhepunkten gehört, dass sich die Verfolgbarkeitsrate der gesamten permanenten Kollektion von 74 auf 86 Prozent erhöht hat. Zudem führte das Label im September letzten Jahres ein ‘Impact Receipt’ ein, das Informationen zu CO2-Emission, Wasser- und Energieverbrauch bei der Herstellung eines Kleidungsstücks angibt.

Im vierten Quartal 2020 führte Asket auch den ‘Size Finder’ ein, ein erweitertes Größensystem, das dabei hilft, die richtige Größe zu finden, so dass Kleidungsstücke nicht umgetauscht werden müssen oder ungenutzt im Schrank liegen bleiben. Seit Einführung des neuen Tools sind Retouren um 15 Prozent zurückgegangen.

Alle Kleidungsstücke sollen zudem künftig aus Biobaumwolle hergestellt werden - bis jetzt sind es 71 Prozent. Auch das Verpackungsmaterial wurde überholt und jetzt bei jeder Bestellung 22 Prozent eingespart.

Da Asket seit seiner Gründung schon den Großhandel umgeht, wird jedes Kleidungsstück direkt an den Endkunden/die Endkundin verkauft. Und diese können per Kostenaufstellung auf jeder Produktseite genau verfolgen, was den Preis eines jeden Kleidungsstücks ausmacht.

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Seit April 2018 erzählen Asket-Etiketten auch die genaue Herkunft eines Kleidungsstücks, Arbeitsschritt für Arbeitsschritt und Material für Material. Dies erhöht ebenfalls die Transparenz und hilft Kunden und Kundinnen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Der gesamte Fortschrittsbericht des Unternehmens kann auf der Website eingesehen werden.

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