Pepco Group: Quartalsumsatz wächst nur dank Neueröffnungen
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Der Handelskonzern Pepco Group NV hat das erste Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 mit einem Umsatzrekord abgeschlossen. Das kräftige Wachstum verdankte die Muttergesellschaft der Discounter Pepco, Dealz und Poundland aber nur den zahlreichen in den vergangenen Monaten neu eröffneten Filialen.
Am Donnerstag erklärte die Unternehmensgruppe, dass sie im Zeitraum von Oktober bis Dezember einen Umsatz in Höhe von 1,87 Milliarden Euro erzielen konnte. Damit übertrafen die Erlöse das Niveau des Vorjahresquartals währungsbereinigt um 10,8 Prozent und erreichten einen neuen Rekordwert. Auf vergleichbarer Fläche verfehlte der Umsatz das entsprechende Vorjahresniveau allerdings um 2,3 Prozent. Im Laufe des Quartals hatte der Konzern sein Filialnetz von 4.629 auf 4.832 Standorte erweitert.
Dank der rasanten Expansion in den vergangenen zwölf Monaten stieg der Quartalsumsatz der Kette Pepco währungsbereinigt um 14,5 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro. Flächenbereinigt schrumpfte er allerdings um 3,7 Prozent. Die Erlöse von Poundland legten währungsbereinigt um 3,1 Prozent auf 596 Millionen Euro zu (flächenbereinigt +0,9 Prozent), Dealz erzielte ein währungsbereinigtes Plus von 41,8 Prozent auf 89 Millionen Euro (flächenbereinigt -4,6 Prozent).
Konzernchef Andy Bond zeigte sich mit den „robusten“ Resultaten zufrieden. Der Umsatztrend auf vergleichbarer Fläche habe sich in den mittel- und osteuropäischen Kernmärkten von Pepco im Laufe des Quartals verbessert, zudem sei es dem Konzern gelungen, seine Bruttomarge gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu steigern, erklärte er in einem Statement. Das Management hatte im vergangenen Herbst angekündigt, das Expansionstempo zu drosseln und sich stärker auf die Rentabilität zu konzentrieren.
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