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PVH kauft Tommy-Hilfiger-Lizenzen in Asien zurück

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern PVH Corporation nimmt die Geschäfte seiner Marke Tommy Hilfiger in weiteren asiatischen Märkten wieder in die eigene Hand. Am Sonntag gab das Unternehmen bekannt, dass es die entsprechenden Lizenzen für Hong Kong, Macau, Taiwan, Singapur und Malaysia vom bisherigen Partner Dickson Concepts (International) Limited zurückerwerben wird.

Die Transaktion solle gemäß der Konzernstrategie dazu beitragen, größere Kontrolle über die eigenen Marken zu erhalten, teilte PVH mit. Ziel sei es, die „signifikanten Wachstumschancen“ in der Region zu nutzen. Der nun beschlossenen Rückkauf soll im zweiten Viertel des aktuellen Geschäftsjahres vollzogen werden.

Von der Übernahme der regionalen Lizenzen verspricht sich der Konzern unter anderem Vorteile auf dem wichtigen chinesischen Markt. Nun sei es möglich, eine „ganzheitliche Strategie für Großchina“ umzusetzen, erklärte Daniel Grieder, der als Chief Executive Officer, Tommy Hilfiger Global, für das internationale Geschäft der Marke zuständig ist. Die Aktivitäten auf dem chinesischen Festland betreibt das Unternehmen bereits in Eigenregie.

Emanuel Chirico, der Chairman und Chief Executive Officer von PVH, betonte in einer Mitteilung, die Transaktion belege die Entschlossenheit des Konzerns, „strategische Investitionen zu tätigen, um das langfristige Wachstum von PVH und Tommy Hilfiger zu fördern“. Zum Konzern gehören neben Tommy Hilfiger weitere namhafte Marken wie Calvin Klein, Van Heusen, Arrow, Izod und Speedo.

Foto: Tommy Hilfiger Facebook-Page
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