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Sanierungskonzept gebilligt: Superdry verlässt die Börse

Von Jan Schroder

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Business

Superdry-Showroom in Berlin Bild: Superdry

Der seit Langem kriselnde britische Bekleidungsanbieter Superdry Plc kann sein umfassendes Sanierungskonzept umsetzen.

Nachdem die betroffenen Gläubiger:innen vor wenigen Tagen dem Restrukturierungsplan für die Einzelhandelstochter C-Retail Limited zugestimmt hatten, billigten die Aktionär:innen nun auch die weiteren geplanten Schritte. Im Rahmen der Hauptversammlung am Freitag seien sowohl eine Kapitalerhöhung als auch der Rückzug von der Börse mit großen Mehrheiten beschlossen worden, teilte das Unternehmen mit. Das Delisting soll nun ebenso wie die Kapitalerhöhung am 15. Juli vollzogen werden.

Der Bekleidungsanbieter hatte seine Anteilseigner:innen im Vorfeld gewarnt, dass die Ablehnung einer der Maßnahmen voraussichtlich zur Insolvenz des Unternehmens führen würde. Chairman Peter Sjӧlander zeigte sich nach der nun erfolgten Zustimmung entsprechend erleichtert. „Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg, die Restrukturierung des Unternehmens zu vollziehen und sicherzustellen, dass Superdry in bestmöglicher Form ist, um seine Erholung abzuschließen und zum Wachstum zurückzukehren“, erklärte er in einem Statement. Der Aktienkurs des Bekleidungsanbieters sprang umgehend um mehr als 35 Prozent.

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