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Superdry: CEO Dunkerton bekommt mehr Zeit für Übernahmegespräche

Von Jan Schroder

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Superdry-CEO Julian Dunkerton Bild: Superdry

Die Zukunft des angeschlagenen britischen Bekleidungsanbieters Superdry Plc bleibt vorerst offen. Am Freitag erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung an die Londoner Börse, dass es seinem Mitgründer und CEO Julian Dunkerton mehr Zeit einräumt, um mit möglichen Geldgeber:innen zu verhandeln.

Dunkerton, der bereits Großaktionär des Unternehmens ist, hatte Anfang Februar den Plan verkündet, Superdry zusammen mit Finanzpartner:innen komplett zu erwerben und von der Börse zu nehmen. Ursprünglich hatte er bis zum 1. März Zeit, um eine Lösung zu präsentieren oder seine Ambitionen zu beenden. Weil die entsprechenden Verhandlungen noch andauerten, sei ihm nun eine Fristverlängerung bis zum 29. März eingeräumt worden, teilte der Bekleidungsanbieter mit. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt herrsche „keinerlei Gewissheit“, ob es zu einem Übernahmeangebot kommen werde.

Das seit Jahren kriselnde Unternehmen, das zuletzt hohe Verluste schrieb, teilte zudem mit, dass es ungeachtet der laufenden Verhandlungen weiter an seinem „Turnaround-Plan“ arbeite und nach wie vor verschiedene Möglichkeiten prüfe, um die Kosten zu senken.

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